Anhang zum verkürzten konsolidierten Zwischenabschluss

1 Berichterstattende Gesellschaft

Die Tecan Gruppe ist ein weltweit tätiger Anbieter von Laborins-trumenten und Lösungen für die Branchen Biopharma, Forensik und klinische Diagnostik. Die Gruppe ist auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Automatisierungslösungen für Laboratorien im Life-Science-Bereich spezialisiert. Die Kunden von Tecan sind Pharma- und Biotechnologieunternehmen, Forschungsabteilungen von Universitäten sowie forensische und diagnostische Laboratorien. Als Originalgerätehersteller (OEM) entwickelt und fertigt die Gruppe auch OEM-Instrumente und Komponenten, die vom jeweiligen Partnerunternehmen vertrieben werden. Tecan wurde 1980 in der Schweiz gegründet. Die Gruppe verfügt über Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsstätten in Europa und in Nordamerika. In 52 Ländern unterhält sie ein Vertriebs- und Servicenetz. 

Die Dachgesellschaft der Gruppe ist die Tecan Group AG, eine in der Schweiz eingetragene Gesellschaft mit beschränkter Haftung, deren Aktien öffentlich gehandelt werden. Der Hauptsitz der Tecan Group AG befindet sich an der Seestrasse 103, 8708 Männedorf, Schweiz.

2 Wesentliche Grundsätze der Rechnungslegung

2.1 Grundlagen der Ausarbeitung

Dieser ungeprüfte Abschluss ist der verkürzte konsolidierte Zwischenabschluss der Tecan Group AG und ihrer Tochtergesellschaften (zusammen als «Gruppe» bezeichnet) für das erste Halbjahr 2015. Der Abschluss wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 «Zwischenberichterstattung» erstellt und sollte in Verbindung mit der konsolidierten Jahresrechnung der Gruppe gelesen werden, da er eine Aktualisierung früher veröffentlichter Informationen darstellt. Der verkürzte konsolidierte Zwischenabschluss wurde am 10. August 2015 zur Veröffentlichung freigegeben.

Die Erstellung dieses verkürzten konsolidierten Zwischenabschlusses verlangt vom Management, Annahmen und Einschätzungen zu treffen, welche die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Bilanzierung dieses Zwischenabschlusses beeinflussen. Falls zu einem späteren Zeitpunkt derartige Annahmen und Einschätzungen von den tatsächlichen Gegebenheiten abweichen sollten, werden die ursprünglichen Annahmen und Einschätzungen in jenem Berichtszeitraum entsprechend angepasst, in dem sich die Gegebenheiten geändert haben. 

Die Gruppe ist in Geschäftsbereichen tätig, in denen der Gesamtumsatz keine bedeutenden saisonalen oder zyklischen Schwankungen innerhalb des Geschäftsjahres aufweist. 

Die Ertragssteuern werden basierend auf der bestmöglichen Schätzung des für das gesamte Geschäftsjahr erwarteten gewichteten Durchschnittssteuersatzes berechnet.  

2.2 Einführung neuer und überarbeiteter bzw. ergänzter Rechnungslegungsstandards und Ausführungs­- bestimmungen

Die dem verkürzten konsolidierten Zwischenabschluss zugrunde liegenden Grundsätze der Rechnungslegung entsprechen mit Ausnahme der Einführung der folgenden neuen oder überarbeiteten bzw. ergänzten Standards und Ausführungsbestimmungen – gültig ab 1. Januar 2015 – den Grundsätzen der Rechnungslegung, die der konsolidierten Jahresrechnung der Gruppe per 31. Dezember 2014 zugrunde lagen:

Standard/Ausführungsbestimmung1

IAS 19 (ergänzt) «Leistungen an Arbeitnehmer» – Leistungs­orientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge

Jährliche Verbesserungen der IFRS – Zyklus 2010 – 2012

Jährliche Verbesserungen der IFRS – Zyklus 2011 – 2013

1IAS = International Accounting Standards, IFRS = International Financial Reporting Standards, IFRIC = Ausführungsbestimmungen gemäss dem IFRS Interpretations Committee (ehemals International Financial Reporting Interpretations Committee).

Die Übernahme dieser neuen oder überarbeiteten bzw. ergänzten Standards und Ausführungsbestimmungen hat bei der Gruppe zu keinen bedeutenden Anpassungen der Grundsätze der Rechnungslegung geführt.

Die Gruppe hat eine kleine Änderung an der Darstellung des Abschnitts «Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit» in der konsolidierten Geldflussrechnung vorgenommen, um die Relevanz der bereitgestellten Informationen zu erhöhen. «Zufluss aus Mitarbeiterbeteiligungsplänen» wird neu in einer separaten Zeile offengelegt. Die Vorjahreszahlen werden entsprechend der neuen Darstellung ausgewiesen.

2.3 Bislang noch nicht angewandte neue Standards und Ausführungsbestimmungen

Die folgenden neuen und überarbeiteten bzw. ergänzten Standards und Ausführungsbestimmungen wurden bereits publiziert, sind aber noch nicht in Kraft getreten und werden in diesem verkürzten konsolidierten Zwischenabschluss noch nicht berücksichtigt:

Standard/Ausführungsbestimmung1

Von der Gruppe anzuwenden ab

IFRS 10 (ergänzt) «Konzernabschlüsse» und IAS 28 (ergänzt) «Anteile an assoziierten 
Unternehmen und Joint Ventures» – Veräusserung oder Einbringung von Vermögens­werten zwischen einem Investor und einem 
assoziierten Unternehmen oder Joint Venture

Berichtsjahr 2016

IFRS 11 (ergänzt) «Gemeinschaftliche Vereinbarungen» – Bilanzierung des Erwerbs von Anteilen an gemeinschaftlichen Tätigkeiten

Berichtsjahr 2016

IAS 1 (ergänzt) «Darstellung des 
Abschlusses» – Offenlegungsinitiative

Berichtsjahr 2016

IAS 16 (ergänzt) «Sachanlagen» und IAS 38 (ergänzt) «Immaterielle Vermögenswerte» – Klarstellung akzeptierter Abschreibungsmethoden

Berichtsjahr 2016

IAS 27 (ergänzt) «Einzelabschlüsse» – 
Equity-Methode

Berichtsjahr 2016

Investmentgesellschaften: Anwendung der Konsolidierungsausnahme (Ergänzungen zu IFRS 10, IFRS 12 und IAS 28)

Berichtsjahr 2016

Jährliche Verbesserungen der IFRS – Zyklus 2012 – 2014

Berichtsjahr 2016

IFRS 15 «Erlöse aus Verträgen mit Kunden»

Berichtsjahr 2017

IFRS 9 «Finanzinstrumente»

Berichtsjahr 2018

1IAS = International Accounting Standards, IFRS = International Financial Reporting Standards, IFRIC = Ausführungsbestimmungen gemäss dem IFRS Interpretations Committee (ehemals International Financial Reporting Interpretations Committee).

Mit Ausnahme von IFRS 15 «Erlöse aus Verträgen mit Kunden» werden diese Änderungen voraussichtlich keine wesentlichen Auswirkungen auf die konsolidierte Jahresrechnung haben. Eine umfassende und eingehende Analyse steht allerdings noch aus.

3 Änderungen im Konsolidierungskreis

Seit 31. Dezember 2014 gab es keine Änderungen im Konsolidierungskreis der Gruppe. 

4 Segmentinformationen

4.1 Informationen nach Geschäftssegmenten

 

Life Sciences Business

Partnering Business

Corporate/Konsolidierung

 Gruppe

Januar bis Juni, CHF 1’000

2014

2015

2014

2015

2014

2015

2014

2015

Umsatz Dritte

 100’920 

 107’535 

 71’082 

 92’415 

 172’002 

 199’950 

Umsatz Intersegment1

 4’948 

 7’960 

 1’584 

 775 

 (6’532) 

 (8’735) 

– 

– 

Total Umsatz

 105’868 

 115’495 

 72’666 

 93’190 

 (6’532) 

 (8’735) 

 172’002 

 199’950 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betriebsergebnis 

 14’825 

 11’342 

 11’277 

 17’359 

 (3’782) 

 (3’438) 

 22’320 

 25’263 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschreibungen2

 (2’804) 

 (4’581) 

 (1’713) 

 (2’748) 

– 

– 

 (4’517) 

 (7’329) 

Wertminderungen

– 

– 

– 

– 

– 

– 

– 

1Intersegment-Transaktionen werden zu marktkonformen Konditionen abgewickelt. 

2Von Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten abgesehen sind keine wesentlichen nicht liquiditätswirksamen Posten angefallen.

Januar bis Juni, CHF 1’000

2014

2015

Überleitung Umsatz der berichtspflichtigen Segmente

 

 

 Gesamtumsatz der berichtspflichtigen Segmente

 178’534 

 208’685 

 Eliminierung des Intersegment-Umsatzes

 (6’532) 

 (8’735) 

 Konsolidierter Umsatz 

 172’002 

 199’950 

 

 

 

Überleitung Ergebnis der berichtspflichtigen Segmente

 

 

 Total Betriebsergebnis der berichtspflichtigen Segmente

 26’102 

 28’701 

 

 

 

 Nicht zugeordnete Kosten (zukünftige Geschäftsentwicklung, Investor Relations 
 und andere Corporate-Kosten) und Konsolidierungsbuchungen

 (3’782) 

 (3’438) 

 Finanzergebnis

 95 

 4’789 

 Konsolidierter Gewinn vor Steuern

 22’415 

 30’052 

4.2 Unternehmensweite Angaben

Produkte und Dienstleistungen

Januar bis Juni, CHF 1’000

2014

2015

Produkte

 108’774 

 128’162 

Dienstleistungen

 63’228 

 71’788 

 

 

 

Total Umsatz Dritte 

 172’002 

 199’950 

Umsatz nach Regionen (nach Standort der Kunden)

Januar bis Juni, CHF 1’000

2014

2015

Schweiz

 4’530 

 3’646 

Übriges Europa

 71’443 

 84’992 

Nordamerika

 68’478 

 80’999 

Asien

 22’531 

 25’447 

Sonstige

 5’020 

 4’866 

 

 

 

Total Umsatz Dritte

 172’002 

 199’950 

Anlagevermögen nach Regionen (nach Standort der Aktiven)

 

Sachanlagen

Immaterielle Vermögenswerte

CHF 1’000

31.12.2014

30.06.2015

31.12.2014

30.06.2015

Schweiz

 9’414 

 8’497 

 81’521 

 80’148 

Übriges Europa

 5’942 

 4’935 

 12’946 

 10’822 

Nordamerika

 4’304 

 3’815 

 751 

 685 

Asien

 454 

 417 

 352 

 274 

 

 

 

 

 

Total

 20’114 

 17’664 

 95’570 

 91’929 

Information über wichtige Kunden

Im ersten Halbjahr 2015 gibt es Umsätze (CHF 22.8 Mio.) mit einem einzelnen Kunden im Geschäftssegment «Partnering Business», die in der Summe 10% des Gesamtumsatzes im ersten Halbjahr 2015 übersteigen (H1 2014: keine).

5 Betriebsaufwand nach Kostenarten

Januar bis Juni, CHF 1’000

2014

2015

Materialkosten

 48’209 

 62’096 

Personalkosten

 72’147 

 73’988 

Abschreibungen auf Sachanlagen 

 3’042 

 3’081 

Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten

 1’475 

 4’248 

Sonstige Betriebskosten (netto)

 50’313 

 38’167 

 

 

 

Total angefallene Betriebskosten (brutto)

 175’186 

 181’580 

 

 

 

Aktivierung von Entwicklungskosten in der Position Vorräte (siehe Anmerkung 7) 

 (12’762) 

 (2’153) 

Aktivierung von Entwicklungskosten in der Position Immaterielle Vermögenswerte

 (12’742) 

 (4’740) 

 

 

 

Total Betriebsaufwand, gemäss Erfolgsrechnung

 149’682 

 174’687 

6 Ertragssteuern

Aufgrund des Verkaufs des gesamten Bestands an eigenen Aktien im ersten Halbjahr 2015 sind die ausstehenden Mitarbeiteraktienoptionen und die Mitarbeiteraktien nur durch das bedingte Aktienkapital (siehe Anmerkung 8) und nicht mehr länger durch eigene Aktien gedeckt. Diese Änderung in der Finanzierung der Mitarbeiterbeteiligungspläne führt zu einem einmaligen Steuerertrag von CHF 0.8 Mio., wovon CHF 0.6 Mio. in der Erfolgsrechnung erfasst wurden und der Rest im Eigenkapital.

7 Vorräte

2010 schloss die Gruppe eine OEM-Vereinbarung mit einem global tätigen Diagnostikunternehmen ab, welche die Entwicklung und Lieferung eines dedizierten Diagnostikinstruments umfasst. Die damit verbundenen kundenspezifischen Entwicklungskosten werden derzeit in der Position «Vorräte» als Bestandteil der Produktionskosten aktiviert. Sie beliefen sich per Ende Juni 2015 auf CHF 127.0 Mio. (31. Dezember 2014: CHF 127.3 Mio.). Im Oktober 2014 kam die erste Version des Instruments auf den Markt, und der Kunde ruft die Geräte mit individuellen Bestellungen ab. Die entsprechenden Entwicklungskosten werden in den Herstellkosten erfasst. 

Weitere Informationen zu dieser wesentlichen Schätzunsicherheit und Annahme enthält Anmerkung 2.2.4 der konsolidierten Jahresrechnung 2014.

8 Eigenkapital und Mitarbeiterbeteiligungspläne

8.1 Dividendenausschüttung

 

2014

2015

Anzahl der dividendenberechtigten Aktien

11’098’831

11’238’250

Dividendenausschüttung (CHF/Aktie)

1.50

1.50

8.2 Veränderung der ausstehenden Aktien

Anzahl (jede Aktie hat einen Nennwert von CHF 0.10)

Ausgegebene Aktien

Eigene Aktien

Ausstehende Aktien

Stand am 1. Januar 2014

 11’444’576 

 (362’840) 

 11’081’736 

Übertragung eigener Aktien im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsplänen

– 

 51’408 

51’408 

Verkauf eigener Aktien

 –

 125 

 125 

 

 

 

 

Stand am 30. Juni 2014

 11’444’576 

 (311’307) 

 11’133’269 

 

 

 

 

Stand am 1. Januar 2015

 11’444’576 

 (286’020) 

 11’158’556 

Ausgabe neuer Aktien im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsplänen

 1’457 

 – 

 1’457 

Übertragung eigener Aktien im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsplänen

 – 

 36’689 

 36’689 

Verkauf eigener Aktien

 – 

 249’331 

 249’331 

 

 

 

 

Stand am 30. Juni 2015

 11’446’033 

– 

 11’446’033 

8.3 Bedingtes Aktienkapital für die Mitarbeiterbeteiligungspläne

Anzahl (jede Aktie hat einen Nennwert von CHF 0.10)

2014

2015

Stand am 1. Januar

 858’636 

 858’636 

Ausgeübte Mitarbeiteraktienoptionen

 – 

 (1’457) 

 

 

 

Stand am 30. Juni

858’636

857’179

 

 

 

Mitarbeiteraktienoptionen und Mitarbeiteraktien, noch nicht geliefert

 306’996 

 303’029 

8.4 Mitarbeiteraktienoptionspläne

(Für Einzelheiten zu den Laufzeiten und wichtigsten Bedingungen siehe Anmerkung 10.4.1 der konsolidierten Jahresrechnung 2014.)

Veränderung der Mitarbeiteraktienoptionen:

Mitarbeiteraktienoptionen 

2014

2015

Stand am 1. Januar

 148’704 

 124’379 

Ausgeübt 

 (23’505) 

 (7’199) 

Verwirkt und verfallen

 (5’638) 

 (873) 

 

 

 

Stand am 30. Juni

 119’561 

 116’307 

 

 

 

Ausübbar Ende Dezember 

 46’242 

 50’915 

8.5 Mitarbeiteraktienpläne (Performance-Share-Matching-Pläne [PSMP] und andere Aktienpläne)

(Für Einzelheiten zu den Laufzeiten und wichtigsten Bedingungen siehe Anmerkung 10.4.2 der konsolidierten Jahresrechnung 2014.)

Veränderung der Mitarbeiteraktien:

Mitarbeiteraktien (ohne freiwillige Beteiligung)

2014

2015

Stand am 1. Januar

 223’527 

 234’805 

Aktienplan – Verwaltungsrat – zugeteilte Aktien

 3’151 

 2’902 

PSMP – erweiterte Konzernleitung – Aktien Erstzuteilung

 17’394 

 18’457 

PSMP – erweiterte Konzernleitung – Aktien obligatorische Zuteilung

 4'847 

PSMP – erweiterte Konzernleitung – maximal zugeteilte Matching Shares

 52’870 

 58’260 

PSMP – sonstiges Management – Aktien Erstzuteilung

 2’902 

 2’270 

PSMP – sonstiges Management – maximal zugeteilte Matching Shares

 7’255 

 5’675 

Verwirkte Matching Shares

 (40’772) 

 (62’855) 

Aktien, deren Sperrfrist aufgehoben wurde und die den Planteilnehmern zur 
 Verfügung stehen

 (7’085) 

 (8’332) 

 

 

 

Stand am 30. Juni

 259’242 

 256’029 

 

 

 

Davon erdient, aber bis zum Ende der Leistungsperiode gesperrt

 43’514 

 41’149 

9 Umrechnungskurse Hauptwährungen

 

 

Schlusskurse

Durchschnittskurse Januar bis Juni

CHF

 

31.12.2014

30.06.2015

2014

2015

EUR

1

1.20

1.04

1.22

1.06

USD

1

0.99

0.94

0.89

0.95

Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank die Aufhebung des Mindestkurses von 1.20 Franken pro Euro bekanntge­geben. In der Folge gewann der Schweizer Franken erheblich an Wert.

10 Finanzinstrumente und Verkehrswertangaben

Die flüssigen und geldnahen Mittel beinhalten für die Zwecke der Geldflussrechnung flüssige und geldnahe Mittel gemäss Bilanz und Kontokorrentkredite im Rahmen von Bank-Pooling-Vereinbarungen (31. Dezember 2014: CHF 0.0 Mio.; 30. Juni 2015: CHF 0.2 Mio.), die in der Position «Kurzfristige Bankverbindlichkeiten und Derivate» enthalten sind.

10.1 Buchwerte und Verkehrswerte

 

 Buchwert

Verkehrs-
wert

 

Finanzanlagen

Finanzverbindlichkeiten

 

CHF 1,000 

Flüssige und geldnahe Mittel

Kurz-
fristige Derivate

Forderungen
aus Liefe- rungen und Leistungen und sonstige Forderungen

Lang-
fristige 
Finanz-
anlagen

Total 
Aktiven

Kurz-
fristige Bank-
verbindlich-
keiten
und Derivate

Verbindlich-
keiten aus
Lieferungen
und
Leistungen
und sonstige Verbindlich-
keiten/Passive Rechnungs-abgrenzungen

Lang-
fristige
Bank-
verbind-
lichkeiten und Derivate

Total 
Verbind-
lichkeiten

 

Finanz-
instrumente
zum
Verkehrs-
wert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Devisen-
termin-
kontrakte 

– 

 1’754 

– 

 – 

 1’754 

 (6’410) 

 – 

 (1’765) 

 (8’175) 

 (6’421) 

Devisen-
options-
kontrakte

– 

 70 

– 

 15 

 85 

 (794) 

 – 

 (219) 

 (1’013) 

 (928) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanz-
instrumente
zu fortge-
führten
Anschaffungs-
kosten1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flüssige und geldnahe Mittel

 128’715 

 – 

 – 

 – 

 128’715 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Forderungen

 – 

 – 

 96’549 

 – 

 96’549 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Mietkautionen
und sonstige
Einlagen

 – 

 – 

 443 

 777 

 1’220 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Kurzfristige Bank-
verbindlich-
keiten

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (2’691) 

 – 

 – 

 (2’691) 

 

Bankkredite

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (3’321) 

 (3’321) 

 (3’279) 

Verbindlich-
keiten
und passive 
Rechnungs-
abgrenzungen

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (48’221) 

 – 

 (48’221) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überleitungs-
positionen2

 – 

 – 

 12’168 

 – 

 12’168 

 – 

 (11’009) 

 – 

 (11’009) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand am 31. Dezember 2014

 128’715 

 1’824 

 109’160 

 792 

 240’491 

 (9’895) 

 (59’230) 

 (5’305) 

 (74’430) 

 

1Der Buchwert der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente ist aufgrund ihrer kurzfristigen Natur eine vernünftige Annäherung an deren Verkehrswert. Bankkredite bilden aufgrund ihrer langfristigen Natur die einzige Ausnahme.

2Forderungen/Verbindlichkeiten, die sich aus der Methode «Gewinnrealisierung nach Leistungsfortschritt» (percentage of completion), MwSt./sonstigen nicht ertragsbezogenen Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträgen ergeben.

 

Buchwert

Verkehrs-
wert

 

Finanzanlagen

Finanzverbindlichkeiten

 

 

CHF 1,000 

Flüssige und geldnahe Mittel

Kurz-
fristige Derivate

Forderungen aus Liefe-rungen und Leistungen und sonstige Forderungen

Lang-
fristige
Finanz-
anlagen

Total 
Aktiven

Kurz-
fristige
Bank-
verbindlich-
keiten
und Derivate

Verbindlich-
keiten aus
Lieferungen
und
Leistungen
und sonstige
Verbindlich-
keiten/Passive Rechnungs-
abgrenzungen

Lang-
fristige
Bank-
verbind-
lichkeiten und Derivate

Total 
Verbind-
lichkeiten

 

Finanz-
instrumente
zum Verkehrs-
wert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Devisen-
termin-
kontrakte

 – 

 900 

 – 

 473 

 1’373 

 (2’523) 

 – 

 (157) 

 (2’680) 

 (1’307) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Finanz-
instrumente
zu fortge­-
führten
Anschaffungs-
kosten1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flüssige und
geldnahe Mittel

 171’425 

 – 

 – 

 – 

 171’425 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Forderungen

 – 

 – 

 72’365 

 – 

 72’365 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Mietkautionen
und sonstige 
Einlagen

 – 

 – 

 301 

 724 

 1’025 

 – 

 – 

 – 

 – 

 

Kurzfristige
Bank­-
verbindlich-
keiten

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (2’908) 

 – 

 – 

 (2’908) 

 

Bankkredite

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (2’878) 

 (2’878) 

 (2’841) 

Verbindlich-
keiten
und passive 
Rechnungs-
abgrenzungen

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 – 

 (35’708) 

 – 

 (35’708) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überleitungs-
positionen2

 – 

 – 

 9’024 

 – 

 9’024 

 – 

 (11’003) 

 – 

 (11’003) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand am 30. Juni 2015

 171’425 

 900 

 81’690 

 1’197 

 255’212 

 (5’431) 

 (46’711) 

 (3’035) 

 (55’177) 

 

1Der Buchwert der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente ist aufgrund ihrer kurzfristigen Natur eine vernünftige Annäherung an deren Verkehrswert. Bankkredite bilden aufgrund ihrer langfristigen Natur die einzige Ausnahme.

2Forderungen/Verbindlichkeiten, die sich aus der Methode «Gewinnrealisierung nach Leistungsfortschritt» (percentage of completion), MwSt./sonstigen nicht ertragsbezogenen Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträgen ergeben.

10.2 Verwendete Bewertungstechniken

Position

Stufe

Datenquelle

Modell

Devisenterminkontrakte

 Stufe 2 

 Bloomberg 

(Terminkurs – [Kassakurs +/– Swappunkte]) * Betrag in Fremdwährung

Devisenoptionskontrakte 

 Stufe 2 

 Bloomberg 

Black-Scholes-Modell

Bankkredite

 Stufe 2 

 Bloomberg 

Der Verkehrswert wird durch Diskontierung der zukünftigen Geldflüsse mit dem aktuellen, für ähnliche Finanzinstrumente der Gruppe geltenden Marktzins berechnet.

11 Eventualverbindlichkeiten und Kaufverpflichtungen

Bezüglich Eventualverbindlichkeiten und Kaufverpflichtungen gab es keine wesentlichen Änderungen.

12 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Zwischenabschlussstichtag sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten.