Der Ertragssteueraufwand lässt sich wie folgt gliedern:

Der Steuersatz der Gruppe entspricht dem durchschnittlichen Steuersatz, resultierend aus den gegenwärtigen effektiven Steuersätzen der einzelnen Länder gewichtet mit den entsprechenden Gewinnen vor Steuern. Aufgrund von Veränderungen im Ländermix des Gewinns vor Steuern sank der erwartete Steuersatz der Gruppe für 2016 auf 19.95%.

Aufgrund des Verkaufs des gesamten Bestands an eigenen Aktien im ersten Halbjahr 2015 sind die ausstehenden Mitarbeiteraktienoptionen und die Mitarbeiteraktien nur durch das bedingte Aktienkapital und nicht mehr länger durch eigene Aktien gedeckt. Diese Änderung in der Finanzierung der Mitarbeiterbeteiligungspläne führte zu einem einmaligen Steuerertrag von CHF 0.8 Mio., wovon CHF 0.6 Mio. in der Erfolgsrechnung und CHF 0.2 Mio. im Eigenkapital erfasst wurden.

Die latenten Steuern werden wie folgt bilanziert:

Die latenten Steuerguthaben und -verbindlichkeiten betreffen folgende Bilanzpositionen:

Die temporären Unterschiede bei den immateriellen Vermögenswerten beziehen sich primär auf Vermögenswerte, die im Rahmen der Kaufpreisallokation bei Übernahmen erfasst wurden.

Steuerlich verwendbare Verlustvorträge:

Aufgrund der beschlossenen und zu erwartenden Veränderungen in der Unternehmensstruktur wurden potenzielle Steuerguthaben in Höhe von CHF 0.2 Mio. nicht aktiviert. 

Per 31. Dezember 2016 bestanden temporäre Unterschiede in Verbindung mit Beteiligungen an Tochtergesellschaften in Höhe von CHF 179.6 Mio., für die keine latenten Steuerschulden erfasst wurden. Die Gründe dafür sind, dass die Gruppe den Zeitpunkt der Umkehrung der temporären Unterschiede kontrolliert und dass es wahrscheinlich ist, dass sich die temporären Unterschiede in absehbarer Zeit nicht umkehren werden. Der entsprechende nicht erfasste Betrag ist unwesentlich.